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FAQ

  • Was ist ein Kostenerstattungsverfahren?
    Auf Grund der mangelnden Versorgung und fehlenden Therapieplätze, sind Krankenkassen gesetzlich verpflichtet, Therapien zu bezahlen, wenn nachweisbar** kein Therapieplatz bei einer/m Vertragstherapeut*in für Sie innerhalb einer gewissen Zeitspanne (ca. 3-6Monaten) zur Verfügung steht. ** nachweisbar ist dies durch z.B. eine Liste mit Absagen/ Ablehnung / vergeblichen Kontaktversuchen (5-10). Diese müssen Sie bei der Beantragung vorlegen. Eine Dringlichkeitsbescheinigung vom HA oder Psychiater/Neurologe kann von Vorteil sein, eine Überweisung brauchen Sie nicht. Darüber hinaus bedarf es häufig einen formlosen Antrag von Ihnen (Vorlage stelle ich gern zur Verfügung). Bei der konkreten Umsetzung und Beantragung des sog. Kostenerstattungsverfahren unterstütze ich Sie.
  • Wann nutze ich ein Coaching und wann ein Therapieangebot
    Wenn Symptome nach dem ICD-10 vorliegen und damit eine offizielle Diagnose gestellt werden kann, macht es Sinn eine Therapie zu beginnen. In dem Fall kann man davon ausgehen, dass Ihr "Leidensdruck" (Einschränkungen) größer ist. Typische Merkmale können z.B. dauerhaft schlechte Stimmung, Schlafstörungen, deutlich veränderter Appetit, Ängste, quälende Erinnerungen, Motivationslosigkeit etc. sein. Sollte es eher um Entscheidungsprobleme gehen, eine Klärung von eigenen Zielen oder Fragen sowie dem Bedürfnis nach Input zu bestimmten Themen (z.B. Stressmanagement, mentale Stärke), dann ist ein Coaching der richtige Rahmen. "Leidensdruck" liegt dann in den meisten Fällen nicht vor. Wenn Sie sich nicht sicher sind, klären wir dies gern im Erstgespräch gemeinsam.
  • Was ist das besondere an einer Sportpsychotherapie?
    Die Sportpsychotherapie unterscheidet sich von einer normalen Therapien zum Einen in dem Erkennen spezifischer Probleme. Zum Beispiel kann sich im Rahmen des Leistungssport eine Essstörung anders äußern und damit unentdeckt bleiben. Auch im Umgang mit typischen Ängsten oder depressiven Verstimmungen nach z.B. Verletzungen, im Rahmen von Leistungsdruck oder nach Übergriffen, erfordert z.T. einen anderen Umgang, Methoden oder Erklärungsansätze. In Ablauf unterscheidet sich die Sportpsychotherapie aber nicht von anderen Therapieformen. Im ersten Schritt geht es darum, ein gutes Verständnis der Problematik zu entwickeln (Entstehungsmodell) und dann an den Ursachen zu arbeiten oder einen besseren Umgang mit den Konsequenzen zu etablieren.
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